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Wie sinnvoll sind Wasserfilter?

Machen Wasserfilter mein Trinkwasser besser?

Das Trinkwasser in Deutschland hat eine hervorragende Qualität. Daher bewerten viele Deutsche ihr Leitungswasser durchweg positiver als noch vor 25 Jahren. Mittlerweile beschreiben über 90 % die Qualität des Trinkwassers mit „sehr gut“ oder „gut“. Das ist auch einer der Gründe dafür, dass mehr als 80% regelmäßig Leitungswasser trinken. Natürlich spielt hierbei der Kostenfaktor ebenfalls eine Rolle, denn Trinkwasser ist günstig. Es stellt sich folglich die Frage, wie sinnvoll sind Wasserfilter?

Sollte ich mein Wasser filtern?

Trinkwasser ist das am besten und strengsten kontrollierte Lebensmittel der Bundesrepublik. Die Gesundheitsämter sind per Gesetz dazu verpflichtet, Wassergewinnungs- und Versorgungsanlagen regelmäßig zu überwachen. Für die Überwachung der Wasserqualität sind die Bundesländer und ihre Behörden verantwortlich. Das wird durch die Trinkwasserverordnung geregelt. Diese setzt wiederum die EU-Richtlinie zur Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Richtlinie 98/83/EG) in für uns geltendes nationales Recht um. Interessant hierbei ist, dass die deutsche Verordnung zum Teil sogar strengere Vorgaben als das europäische Recht enthält.

Trotzdem sind viele Verbraucher der Meinung, Wasser aus dem Hahn filtern zu müssen. Grund hierfür ist die Sorge, dass Leitungswasser dennoch gewisse Risiken bezüglich Keimen und Schadstoffen mit sich bringt. Diese Sorge ist nicht ganz unberechtigt. Daher lohnt der Kauf eines Wasserfilters, wenn man sich sicher sein möchte. Nur so lässt sich eine einwandfreie Wasserqualität sicherstellen.

Wie sinnvoll sind Wasserfilter?

Was nicht jeder Verbraucher weiss: die Behörden überwachen die Trinkwasserqualität nur bis zum Anschluss im Haus. Ab da ist es Aufgabe des Hauseigentümers, für sauberes, sicheres Trinkwasser zu sorgen. Natürlich besteht auch heute noch die Sorge, dass Kupfer oder Blei aus den Rohren ins Trinkwasser gelangen. Allerdings sind Bleirohre nur bis 1973 in Häusern verbaut worden und nicht in jedem Altbau sind Bleirohre zu finden. Dennoch gibt es sie.

Wer trotzdem Zweifel besitzt, kann eine Wasseranalyse durchführen lassen. Diese kann man beim zuständigen Wasserwerk oder bei einem unabhängigen Institut machen lassen. Die Kosten dafür betragen i.d.R. zwischen 30 und 50 Euro.

Der maximale Gehalt von Blei und Kupfer  im Trinkwasser ist gesetzlich geregelt. Medikamentenrückstände oder Nitrate sind in nicht gesundheitsgefährdenden Konzentrationen nachweisbar. Legionellen werden immer wieder nachgewiesen. Allerdings kommen diese nicht aus dem öffentlichen Wassernetz, sondern entstehen meist bei der Aufbereitung von Warmwasser in der Heizanlage.

Natürlich finden sich im Trinkwasser auch Schwebstoffe, Viren, Bakterien, Keime, Pilze und andere organische und nicht organische Verbindungen. Die Menge kann dabei stark variieren und wird stark vom Leitungsnetz sowie der Wasseraufbereitung / Wassererwärmung im eigenen Haus beeinflusst.

Wer in einem Einfamilienhaus lebt, hat eine wesentlich kürzere Rohrleitung, als jemand, der in einem Mehrfamilienhaus lebt. Und genau hier liegt eines der Probleme: die Standzeiten des Wassers in den Leitungen. Wasser ist ein verderbliches Lebensmittel, das schnell verkeimt, wenn es zu lange steht. Wenn das Wasser lange in den Leitungen steht, z.B. während man tagsüber arbeiten ist, dann können sich bis zum Abend Keime, Bakterien und eventuell auch Vieren bilden. Insofern kann der Kauf eines Wasserfilters durchaus sinnvoll sein, vor allem wenn man in einem Mehrfamilienhaus lebt, oder keinen Einfluss auf die Qualtät und Wartung der im Haus befindlichen Wasserleitungen hat.

Gefahr Wasserfilter?

Wer einen Wasserfilter betreibt, sollte sich jedoch auch der Gefahren bewusst sein, die von solchen Installationen ausgehen können. Hauptproblem sind hierbei die Filter. Insbesondere Aktivkohlefilter, die häufig in Wasserfiltern vorkommen, sind gute Nährböden für Bakterien. Das hat zur Folge, dass sich Bakterien auf der Filteroberfläche absetzen können, wenn sie nicht regelmäßig gewechselt werden. Außerdem hält der Filter Schwebstoffe und andere organische sowie nicht organische Verbindugnen fest. Das bedeutet, dass diese sich im Laufe der Zeit im Filter sammeln. Dadruch wird die Leistungsfähigkeit verringert und diese Stoffe werden irgendwann wieder in das Wasser abgegeben.

Wichtigste Regel, um einen Wasserfilter sicher zu betreiben und eine gleichbleibend hoche Trinkwasserqualität zu genießen, ist der regelmäßige Tausch der Filterpatrone. Wer hier spart oder nachlässig ist, riskiert kontaminiertes Wasser zu trinken. Wer sicher sein möchte, nur sicheres Trinkwasser zu genießen, sollte zwischen Kosten und Gesundheit abwägen. 

Wasser ist die Grundlage des Lebens. Daher sollten wir penibel auf dessen Qualität achten. Immerhin sind die Kosten, die durch einen Wasserfilter entstehen, gering im Vergleich zu den Kosten, die uns erwarten, wenn wir Jahre lang täglich kontaminiertes Wasser trinken.

Ist ein Wasserfilter etwas für mich?

Ein Wasserfilter wie der HomePure Nova ist kein Luxusartikel oder technischer Schnickschnack. Es ist ein hoch technisiertes Gerät, welches unser Trinkwasser sicher macht. Wer das sichere Gefühl haben möchte, unbelastetes Trinkwasser zu genießen, sollte einen Wasserfilter einsetzen. Immerhin ist neben der Gewissheit sauberes Wasser zu trinken das Gefühl der Sicherheit ein entscheidender Faktor zur Erhöhung der Lebensqualität.

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